Batman bei natopia – Fledermäuse in Tirol
24 Fledermausarten gibt es in Tirol. Die kleinsten wiegen gerade mal vier Gramm. So zierlich sie auch sind, als effiziente Mückenjäger sind sie sehr geschätzt – und auch geschützt!
Toni Vorauer hat uns im Rahmen von „Natur im Fokus“ in die Welt dieser nächtlichen Flugkünstler entführt.
Als Fledermausbeauftragter des Landes Tirol beschäftigt er sich seit Jahrzehnten mit Hufeisennasen, Mausohren und Abendseglern.
Toni mit Skeletten aller flugfähigen Wirbeltiergruppen: Vögel, Fledermäuse und Flugsaurier!
Themen der Fortbildung:
- Biologie und Lebensweise
- Quartiersituation und Jagdhabitate in Tirol
- Betreuung und Überwachung von Fledermäusen
- Fledermausschutz
Interessantes Detail zur Fortpflanzung: Die Paarung findet im Herbst statt, die Befruchtung aber erst im Frühling. Die Weibchen speichern den Samen so lange, damit die Jungen in der günstigen Jahreszeit zur Welt kommen.
Heimische Fledermäuse verwenden zur Echoortung Ultraschall > 50 kHz; Menschen können max. 20 kHz hören.
Die häufigsten Fledermausarten in Tirol: Großes Mausohr, Kleine Hufeisennase, Braunes Langohr und Zwergfledermaus
Als Nachlese hat uns Toni das Buch „Die Fledermäuse Tirols: Christoph Walder & Anton Vorauer“ empfohlen und auch gleich jedem eines geschenkt. Danke!