Flower-Power – kraftvolle Pflanzen in der Stafflacher Wand
Das südliche Wipptal ist an sich schon ein Hotspot für Artenvielfalt. Die Stafflacher Wand bei St. Jodok sticht da noch einmal heraus. Südexponiert, warm und trocken – der griffige Bündnerschiefer bietet Halt für seltene Pflanzen und Kletterer. Mitte Juni ist es wieder so weit. Da blühen die Feuer-Lilien und die sehr seltenen Ähren-Glockenblumen.
Wer sich die Schönheiten aus der Nähe ansehen möchte, sollte allerdings schwindelfrei sein. Der hervorragend angelegte Klettersteig bietet die Gelegenheit dazu: http://www.bergsteigen.com/klettersteig/tirol/tuxer-alpen/peter-kofler-klettersteig-stafflacher-wand.
Es gibt natürlich noch viele weitere hochinteressante Pflanzen zu entdecken wie den stark giftigen Sefenstrauch und den nicht minder gefährlichen Seidelbast. Eine Bestimmungstafel am Einstieg gibt Auskunft über die botanischen Raritäten.