Methodenblock 7×7
„7 x 7 gibt feinen Sand“,
das durften heute einige SchülerInnen der NMS Reutte und Zirl sowie der VS Reutte und VS Zell mal so richtig ausprobieren. Von den vielen Kilogramm mitgebrachten Sandes musste zuerst eine Probe abgewogen werden. Anschließend siebten die ForscherInnen mit zuerst groben bis hin zu immer feineren Sieben (8mm bis 0,063mm Lochgröße). Nach jedem Sieb wurde gewogen, der Sand getrennt und das Ergebnis in einer Tabelle notiert. Zum Schluss wurden die Ergebnisse rechnerisch überprüft, in Prozentanteile umgerechnet und in eine Grafik übertragen.
Die Kinder durften auch die Zusammensetzung der Sande und vor allem ihre Unterschiede durch ein Mikroskop bestaunen.
Zu guter Letzt wechselten die SchülerInnen in ein anderes Labor zu einer Maschine – dem Detektor. Die fein gesiebten Proben wurden in diesem Gerät mit einem Laser bestrahlt und dadurch Informationen über die Partikelgröße und deren Anzahl ausgewertet. Somit konnten die ForscherInnen die beiden Grafiken (die Maschinelle und die Händische) miteinander vergleichen.
Christoph Daxer erklärte, dass diese Methode aufzeigen kann: „Wo kommt dieser Sand her?“, „Wie wurde er transportiert?“ und auch „Wer hat ihn gebracht – ein Fluß, der Gletscher oder gar der Wind?“