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Rissbach 01 Tümpeln Kl

Naturpark Karwendel – 10. bis 13. Mai 2018 – „Wasser“

Das Wasser-Modul im Karwendel beginnt mit viel Sonne – daran ändert sich in den vier Tagen in Hinterriß auch nicht viel. Mit Hermann, dem GF vom Naturpark erkunden wir den Ahornboden und erforschen dessen Entstehungsgeschichte.

 

Die Blütenvielfalt in der Eng ist für die Jahreszeit ausgesprochen hoch. Der lange, schneereiche Winter hatte gegen den wärmsten April seit über 200 Jahren keine Chance. Kerstin bringt außerdem viel zum Botanisieren vom Kaunergrat mit.

 

Das Naturparkhaus bietet einen Überblick des Gebietes – von damals bis heute: Jagdtrophäen, Erstbesteigungen von Karwendelgipfeln, Naturschutzaktivitäten, Artenvielfalt – bis hin zu neu entdeckten Schmetterlingsarten.

 

Im Zentrum der vier Tage steht der Rißbach mit seinen Bewohnern – im Wasser und auf den Schotterbänken. Barbara hat ihre Limnologie-Hunde mit dabei. Die helfen dabei, die Wassertiere wieder ins Wasser zurückzubringen. Eine Besonderheit sind die köcherlosen Köcherfliegenlaven in Puppenhülle im Verpuppungsköcher. Zahlreiche Alpenschwemmlinge siedeln auf den Schotterbänken.

    

          

Am Abend stellt uns Hermann die Gewässerlebensräume von Tirol mit beeindruckenden Bildern vor. Ein besonderes Bild bietet sich uns auch beim Blick auf die Berge: Alpenglühen mit Regenbogen!

  

Die Erlebnispädagogik mit Christian hat einige Erlebnisse zu bieten. Nachdem ein Unterstand errichtet worden ist, muss ein Schatz geborgen werden. Claudia erledigt das unter Mithilfe der gesamten Gruppe.

   

Magnus weiht uns in die Geheimnisse der Plattentektonik ein und lässt im Seminarraum die Alpen entstehen. Dafür legt er sich auch schon einmal unter den Tisch.

 

Für nachhaltige Führungen wird unser ökologischer Fußabdruck unter die Lupe genommen. Die Diskussionen zum „Allmende-Dilemma“ werden uns noch länger beschäftigen.

Den Muttertag verbringen wir im Reither Moor bei Seefeld. Es ist schwer vorstellbar, dass hier vor 20.000 Jahren ein über 1.000 m dicker Eispanzer lag. Die Messung mit der Sonde im Moor ergibt 2,7 m! Das bedeutet, dass das Hochmoor hier ca. 2.700 Jahre alt ist. Beim Pollenspiel wird die Vegetationsgeschichte der Region eruiert. Highlights der Pflanzen im Moor: Sonnentau, Rosmarinheide und Fieberklee.

          

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